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Er langte ihr mit der Routine eines Gynäkologen..

...zwischen die Beine und fügte hinzu: „Sie ist so zart... so... weich. Fühlt sich an wie Samt, der warm gemacht wurde auf einem Ofen.“ Er setzte sein Streicheln fort und zwickte sie sanft in die Haut, die er anhob und in einer Kreisbahn verschob.
„Was wird dein Mann dazu sagen, wenn er das sieht... das hier, diese abrasierte...?“ fragte er.
„Der sieht das nicht mehr. Der darf das nicht mehr sehen“, antwortete sie. „Und anfassen darf er schon gar nicht.“
Sie machte eine kurze Pause und fragte dann: „Mußt du bald wieder weg, oder kannst du diesmal länger bleiben bei mir?“
„Die ganze Nacht... und den halben Tag dazu und auch noch den Abend. Wir könnten vielleicht essen gehen... oder du machst hier was.“
„Hast du wieder Arbeit mitgebracht für mich?“ fragte sie spöttisch.
„Ja. Hat aber Zeit bis morgen. Sind wieder die sechs Bögen, die wir ausfüllen müssen. Du hast die neuen Adressen... hoffentlich doch... oder?“
Sie nickte, legte ihren Arm um seinen Hals und zog ihn an ihre Lippen. Mit der anderen Hand streichelte sie seinen Schoß, spürte dort seine aalförmige, geschwollene Härte.
„Ich hab’ wieder Sachen für dich eingekauft... sehr schöne Hemden... und Unterwäsche... und einen geflochtenen Gürtel... und einen leichten Sommeranzug und zwei Paar Slipper aus weißem Leinen. Du wirst blendend aussehen darin... wie immer.“
Sie nahm seine Hand und rieb ihre Wange daran. Ihre Lippen lutschten abwechselnd an seinen fünf Fingern.
„Freu’ mich darüber..... Danke......“, antwortete er und streichelte die Enden ihrer hochgelegten Waden, die über seinem Kopf in den Halterungen ruhten.
„Du hast so einen außergewöhnlichen... sicheren Geschmack... so verdammt gut, viel besser, als mein eigener war. Hab’ inzwischen sehr gelernt von dir... und sehr schnell. Ich mache keine dicken Fehler mehr und kombiniere Farben nicht mehr so wild durcheinander. Kann mich schon selbst anziehen... jetzt nach deiner Lehre“, sagte er und lachte kurz auf.
„Du machst das ganz prima, mein Schatz“, bestätigte sie ihn zärtlich und sah ihn mit einem anerkennenden Lächeln an. „Tadellos, mein schöner Mann. Hast sehr brav aufgepaßt, mein kluger Mann... bist perfekt geworden, mein allergrößter Schatz.“
Hingestellt zwischen der Schere ihrer gegrätschten Beine, sah er zielgenau herab auf sie und betrachtete diese zerfließende, feuchte Frau auf der gynäkologischen Untersuchungs-Liege, die dort aufgebockt lag und ihm die ihr gehörende Nacktheit ohne Scham präsentierte, samt klaffender, seifiger, ausgelaufener Vulva, mit der er gleich bei ihrer ersten Begegnung eine saftige, gleitende Bekanntschaft geschlossen hatte. Er erinnerte sich an den cremigen, verschlingenden Genuß, den er in ihr empfunden hatte.
In seinem Gedächtnis waren auch die zurückliegenden Aufwartungen Isabels, mit denen sie ihre Treffen ausgeschmückt hatte: die Verkleidungen, mit denen sie ihn überraschte und die Bein- und Bückstellungen, in denen sie ihn mit ihren Körperteilen begrüßte, die Frauen herzeigen, wenn sie dort angefaßt werden wollen von zitternden Männerhänden. Er erinnerte sich an die stumpfen Düfte ihrer Sekrete, an den Geruch ihres Atems und an ihre überhitzten, fahrigen Zungenspiele, die sie an ihm vollführte.
Isabel Wertheims Körper, der bisher keine fruchtbare Empfängnis erfahren und keine Schwangerschaft erlebt hatte, war trotz seines Alters noch schlank wie der eines jungen Mädchens, ihr mittellanges, gescheiteltes Haar blond, ihre Haut ebenmäßig, ohne Druckstellen, ohne Flecke. Ihre massigen, hoch angesetzten Brüste, die Thomas Kaar gezielt mit seinem Blick in der aufgerichteten Fülle umkreiste, wölbten sich wie zwei Pudding-Kuchen vor ihrem Gesicht, das sorgfältig geschminkt und oberflächlich attraktiv war.
Ihr voller, breiter Mund - die Konturen schwarz umrandet - schimmerte dunkelrot im Sonnenlicht, das in einem breiten Streifen unter dem überstehenden Terrassen-Dach in den vorderen Teil des Raums flutete, ihren dunkelblauen Augen Glanz gaben, ihren Leib eintauchten in die Helligkeit und ihre Rundungen aus festem, glatten Fleisch ausleuchtete. Ihrer schluckenden Kehle entwich ein leichtes, mehrmaliges Stöhnen, das synchron mit der anschwellenden Erregung, die ihre Sinne packte und durchschüttelte, immer lauter wurde.
„Du gefällst mir“, sagte er mit heiserer Stimme. „Deine Brüste gefallen mir... und dein Gesicht. Es ist schön. Du bist schön. Du erregst mich. Du erregst mich sehr. Du erregst mich unvorstellbar.“
Er spürte, wie das gesamte Blut, das durch seine Adern pulsierte, in seinen Unterleib strömte und sich zwischen seinen Beinen in einem Strudel konzentrierte. Sie spürte, wie seine Komplimente und das Licht in seinen Augen ihr schubweise neue Geilheit in ihren nässenden Schoß einführten.
„Faß’ mich an... da unten“, forderte sie ihn auf. „Mir ist heiß dort unten... sehr heiß... und es tut weh. Es brennt. Es sind Flammen dort.... Und zieh’ den Reißverschluß auf. Ich will ihn sehen.... wie er da drohend rausguckt aus dem Schlitz... dieser dicke... dieser harte, lange Schwanz, der zu mir will... Und dann steck’ ihn rein in mich... tief rein... ganz bis zum Ende. Ich fühl’s, daß er das jetzt will... jetzt sofort... und sie will es auch... und ich... seit Stunden schon... seit Tagen... eigentlich immerzu. Komm… Liebling... tu’s... tu’s jetzt... bitte…“, flehte sie ihn an - aufgebracht und verschwommen vor schmerzender Lust. weiter lesen >>>

9/9


Sein zweiter Blick tastete ihren Körper ab, / Vollständiger Text (Druckversion)

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